Zebulon Montgomery Pike Trail zum Ursprung des Mississippi 1805 — 1806

8. Tag: 18. August 2002 Pittsburgh (Rostarbeiten)

Letztes Jahr hatte ich festgestellt, daß eine Bremstrommel deutlich kühler als die andere ist. Ich ging davon aus, daß diese in Ordnung ist und die andere defekt. David klärt mich allerdings über diesen Irrtum auf und ich bekomme eine Kurzschulung in der Funktionsweise einer Trommelbremse. Er justierte noch etwas meine Bremsen nach und dann kann ich eine Testfahrt machen. Alles funktioniert bestens und ich habe das Gefühl, daß generell die Bremswirkung besser ist. Dies sollte sich auch während meines Trails bestätigen. So wie es aussieht, hatte ich bisher fast nur mit den vorderen Bremsen verzögert.

Als nächstes geht es an zwei Rostlöcher, die ich entdeckt habe. David ist so nett, mir mit dem Bearbeiten zu helfen. Die Löcher über dem Auspuff stopfen wir mit einfachen Glasfasermatten. Bei den Löchern am linken Seitenschweller unterhalb der Fahrertür müssen wir ein Blech anpunkten. Anschließend grundieren wir das ganze und lackieren mit Unterbodenschutz. Das sollte für das, was ich fahre, ausreichen. Ich hoffe nur, daß nicht noch mehr zusammenrostet…

Zurück bei Helen teste ich die Einbaupositionen für mein Autostativ. Leider kann ich es nicht an die Frontscheibe montieren. So bleibt mir nur die Seitenscheibe. Damit ist für den Rest meines Trails die Beifahrertür und das Seitenfenster blockiert. Das war mit dem anderen Stativ besser. Mal sehen, wie es sich auf dem Trail bewährt. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß da eine Dichtung nicht mehr ganz in Ordnung ist. Die Pumpe, welche das Stativ an die Scheibe saugen soll, scheint teilweise nichts abzupumpen.

Als letztes verstaue ich mein neu gekauftes Werkzeug. Hierzu gehört auch ein Drehmomentschlüssel für meine Alufelgen.

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